Do durch der werlde

Das Ensemble TRISKILIAN führt die Zuhörer durch die musikalischen Welten verschiedener Kulturkreise des Mittelalters von Norden nach Süden. 
So präsentieren sie in Ihrem Programm „Do durch der Werlde“ Querschnitte aus mittelalterlichen Handschriften, wie z. B.: Pilgerlieder aus den Cantigas de Santa Maria (Galizien, 13. Jhdt.), Lobpreisungen der Natur von Hildegard von Bingen (1098 – 1179), Marienlieder aus dem Laudario di Cortona (Italien, 13. Jhdt.), Troubadourdichtung von Raimbaut de Vaqueiras (Frankreich um 1200), Minnesang von Wizlaw von Rügen (1265 – 1325),…
Die Musiker von TRISKILIAN bringen in diesem Programm das vielfarbige Spektrum mittelalterlicher Musik zum Leuchten.

Amorei

Die Musiker begeben sich mit dem Publikum in die musikalischen Welten der Minnesänger, Troubadours und Trouvers.

So präsentieren sie in Ihrem Programm „Amorei“ einen Streifzug durch die verschiedenen Arten der Minnelyrik z. B.: Troubadourdichtung von Raimbaut de Vaqueiras (Frankreich um 1200), Minnesang von Wizlaw von Rügen (1265 – 1325), weibliche Trobairitzlyrik von Beatriz de Dia (1140 – 1175),… .
 
Leitthema ist dabei immer wieder Liebe und Leidenschaft, sowohl die religiöse Hingabe als auch die Liebe im weltlichen Sinn – erfüllte und unerfüllte Liebe.

Ensemble für frühe Musik

Das Ensemble TRISKILIAN nimmt seine Zuhörer mit zu einem akustischen Ausflug in das klangreiche Mittelalter.
Die musikalische Zeitreise der Musiker durch verschiedenste Kulturwelten führt von Irland, Schweden, England, Deutschland über Italien und Frankreich bis nach Galizien, Kastilien, Portugal und den vorderen Orient.

In diesen Konzertprogrammen präsentiert das Ensemble TRISKILIAN musikalische Schätze aus mittelalterlichen Handschriften wie z. B. Pilgerlieder aus den Cantigas de Santa Maria (Galicien, spätes 13. Jhdt.), Lobpreisungen der Natur von Hildegard von Bingen (1098 – 1179) und Marienlieder aus dem Laudario de Cortona (Italien, 13. Jhdt).
Das Instrumentarium reicht von Rekonstruktionen zum Teil längst vergessener Instrumente des europäischen Kulturraumes bis zu jenen, die bis zum heutigen Tag ihren festen Platz in der traditionellen Musik haben: Schlüsselfidel, Oud, Drehleier, Harfe, Flöten, Dudelsack, Ney, Fidel, Tzouras, Cister, Chalumeau, Duduk, Davul, Zarb, Darabuka, Bendir, Riqq, u.a…
Mit traumwandlerischer Leichtigkeit pendeln die Musiker des Ensembles zwischen atmosphärischen Gesängen und virtuosen Instrumentalsoli. Die Kunst der Improvisation und das feine Gespür des Zusammenspiels sind Markenzeichen von TRISKILIAN. Die Mystik und Lebendigkeit früher Musik in die heutige Zeit zu transportieren, ist bei der Interpretation oberste Maxime.

Gloria in cielo

Gloria in cielo – Herrlichkeit im Himmel, so tönte es schon im Mittelalter zur Weihnachtszeit. Das Ensemble Triskilian präsentiert in diesem festlichen Programm weihnachtliche Musik vom Mittelalter bis in die Renaissance.
Als ewige, prächtige Musik wurde der himmlische Jubel bezeichnet. Und dieser Jubel durfte in der Weihnachtszeit natürlich nicht fehlen, da das Weihnachtsfest einer der wichtigsten Höhepunkte im Festkalender ist.
Aus diesem Grund ist uns ein besonders reicher Schatz an Lobpreisungen von Christi Geburt, Marienverehrungsliedern und Liedern der Verkündigungsgeschichte in mittelalterlichen Handschriften wie dem Codex Montpellier (Frankreich, 13.Jhdt) oder dem Laudario di Cortona (Italien, 13. Jhdt )überliefert.
Diesen Reichtum musikalischer Perlen bringt das Ensemble Triskilian zum Erklingen. Besinnliche Lieder wechseln sich mit fröhlichen Instrumentalstücken ab. So wird das volle Spektrum des Weihnachtsfestes musikalisch dargeboten.

Mittelalterweltfolk

Voller Kraft und Intensität nimmt TRISKILIAN die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in ferne Länder und Zeiten. Es erklingen traditionelle Songs und Instrumentalstücke sowie märchenhafte Eigenkompositionen. 
Mit ausdruckstarker Stimme verzaubert die charismatische Sängerin Jule Bauer die Zuhörer und entführt sie in magische Welten. In perfekter Harmonie verwebt sich ihre glockenklare Stimme mit der von Christine Hübner zu einem sphärischen Geflecht, rhythmisch ergänzt durch deren einfühlsame Perkussion.  Mit virtuoser Leichtigkeit malt der Multiinstrumentalist Kilian Tonbilder von unglaublichem Reichtum. Getragen und abgerundet durch perlende Klangflächen von Philipp Greb an der Cister. 
Mystische Balladen und treibende Tänze ziehen das Publikum in ihren Bann und begeistern es mit erdiger, mitreißender, globalgroovender Weltmusik.

Begegnungen

Das Ensemble Triskilian spielt, in seinem Programm „Begegnungen“, traditionelle Musik der drei großen Kulturen des Mittelalters: christliche, sephardische und orientalische Musik des Mittelmeerraums.
Begegnung statt Abgrenzung heißt das Motto des Ensembles. Sie lassen sich dabei von Alfons X, genannt „el Sabio“ (der Weise), inspirieren, der im 13. Jahrhundert an seinem Hof Künstler, Wissenschaftler und Musiker aller drei Religionen vereinte. Durch diese Begegnung der Kulturen entstand eine Vielzahl an wunderschönen Liedern. Das Ensemble Triskilian nimmt das Publikum mit auf eine Reise in die faszinierende Welt dieser Musik.
Durch Spielfreude und den Einsatz vieler historischer Instrumente (Schlüsselfidel, Harfe, Drehleier, Sackpfeife, Flöten, Schalmei, Cister und verschiedenste Perkussion) hauchen die Musiker von Triskilian der frühen Musik neues Leben ein und bringen so musikalische Schätze christlicher, jüdischer und muslimischer Musik zu Gehör.